Am 27.04.2022 hatte das Team der Kita St. Maria die Möglichkeit die Materialien aus der Sammlung und deren vielen Einsatzmöglichkeiten kennen zu lernen. Es wurde erkundet, kombiniert und ausprobiert und dabei gestalterisch und experimentell an verschiedene Bereiche der ästhetischen Bildung angeknüpft.

Am 28.04.2022 fand in Kooperation mit den regionalen Transferstellen von nifbe Mitte und SüdOst eine Methodenwerkstatt für Prozessbegleiterinnen in Kitas statt. Unter Einbeziehung von Materialien aus der Sammlung wurden künstlerische Methoden der Teambegleitung unter den Aspekten: Partizipation, Regeln und Teamarbeit erprobt und diskutiert.

Am 17.03.2022 konnte eine Gruppe von Elternbegleiter*innen im Rahmen des "Rucksack"-Programms der Stadt Hannover sich in einem Workshop einen Eindruck von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bedeutungsoffener Materialien verschaffen. Neben der Verwendung im Bereich der Sprachbildung, ging es dabei um Wahrnehmungsschulung, Experimente sowie die Herstellung von selbst erdachten Spielzeugen.

Mit einer Gruppe von Elternbegleiter*innen aus dem Programm WiKi (Wir für Kinder) des Teams Tagesbetreuung der Region Hannover wurden am 20.09.2021 verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Rest- und Alltagsmöglichkeiten erprobt. Mit Deckeln, Schachteln, Rohren, Stanzresten uvm. wurden einfache Konstruktionen und Experimente umgesetzt, die zum Spielen und Gestalten in pädagogisch betreuten Gruppen oder in Familien anregen.

Unter dem Titel: "Staunen, Entdecken und Gestalten im Spannungsfeld von ästhetischer Erfahrung, Lernumgebung und Lernbegleitung" besuchte das Team der Nienburger Kita "kreuz & quer" am 01.11.2019 ein von Prof. Dr. Stefan Brée von der HAWK in Hildesheim geleitetes Seminar. Darin wurde erörtert, wie es Kindern ermöglicht werden kann, eigenen Sichtweisen und Ideen selbstwirksam nachzugehen. Beim eigenen Probieren wurde festegestellt, wie unbekanntes Material zum Handeln herausfordert und die Vorstellungskraft beflügelt, sowie neue Erfahrungs- und Denkprozesse auslöst.

Am 28.11.2019 verbrachte das Team der Kita Sylter Weg aus Hannover einen Fortbildungstag in der Kunstschule. Mit verschiedenen Materialien aus der 'einfallsreich'- Sammlung wurde erprobt, welche Experimentier- und Lernanlässe gleiches Material in großer Menge bzw. die Kombination unterschiedlicher Materialien bietet.

In der Materialsammlung wurde am 21.10.2019 mit dem Team der Stephanuskita II aus Wolfsburg auf vielfältige Weise sortiert, gestaltet und präsentiert. Es wurden verschiedene Kategorien und Zuordnungen gesucht und in Form gebracht: was ist alles spitz - rund oder weich? wie lassen sich entsprechende Zuordnungen darstellen? was sind eigentlich Reihen, Folgen und Muster?

Für interessierte Kitas der Stadt Braunschweig wurde am 26.09.2019 in den Seminarräumen der städtischen Fachberatung für Kindertagesstätten von der Kunstschule KunstWerk ein Praxisseminar zum Thema: "entdecken-erforschen-gestalten mit bedeutungsoffenen Materialien" angeboten. Es wurde das Konzept der 'NetzWerkstatt einfallsreich' vermittelt und exemplarisch anhand mitgebrachter Materialien erprobt.

Zu welchen Handlungsimpulsen gleiches Material in großen Mengen führen kann, wurde am 27.05.2019 beim Teamtag der Kita Kinderparadie aus Peine erprobt. Kistenweise Stanzreste mit wiederkehrenden Formen wurden zu Schlangen, Mustern, Minimöbeln, Kronen, Hüten, Schmuck, Labyrinthen, Gesichtern, usw. ...

Beim Teamtag der Kita Siegmundstraße aus Braunschweig am 24.05.2019 ging es hoch hinaus. Es wurde gestapelt, gewickelt, gerollt und gezogen. So entstanden Türme und Aufbauten aus den unterschiedlichsten Werkstoffen. Außerdem wurde erprobt, inwieweit die gleichen Materialien auch in Rauminstallationen, Murmelbahnen und Verkleidungen Anwendung finden können.

Am 14.05.2019 beschäftigten sich 12 pädagogische Fachkräfte aus Kita , Hort und Ganztag mit unterschiedlichen Methoden, die einen Einstieg in das Entdecken und Erforschen von  bedeutungsoffenen Materialien ermöglichen. Die unterschiedlichsten Formen und Eigenschaften weckten die Neugier und forderten zum aktiven Entdecken und Gestalten auf. Dabei wurden auch ganz neue Arbeitsweisen und Zugänge zum Material erprobt. Darüber hinaus wurden Ideen entwickelt, wie die neu gewonnenen Erkenntnisse auch in der Praxis in der eigenen Einrichtung umgesetzt werden können.

Am 13. Mai 2019 verbrachte das Team der Kita "Waldmäuse" einen Fortbildungstag in der Netzwerkstatt. Die Räume der Kunstschule boten Platz zum gemeinsamen Experimentieren, Gestalten und Diskutieren. So wurden z.B. in Partnerübungen auf blinde Weise, allein anhand sprachlicher Anweisungen verschiedene Objekte zusammengesteckt.

Im Mittelpunkt dieses von Prof. Dr. Claudia Schomaker geleiteten Seminars am 12.09.2018 stand die Gestaltung des Übergangs zwischen Elementar- und Primarbereich aus einer fachlich, inhaltlichen Perspektive im Focus.  Folgende Fragen wurden behandelt:
Wie erschließen sich Kinder Inhalte? Welche Erklärungsmuster nutzen sie und wie können sie in der Aneignung von Welt unterstützt werden? Welche Themen eignen sich für den Anfangsunterricht im Sachunterricht der Grundschule? Welche Formen der Auseinandersetzung sind bereits im Elementarbereich aufgegriffen worden und wie können diese fortgeführt werden? Wie können altersübergreifende, institutionenübergreifende Projekte mit bedeutungsoffenen Materialien umgesetzt werden?

In diesem Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte am 06.09.2018, das von Prof. Dr. Stefan Brée von der HAWK geleitet wurde ging es u.a. um folgende Aspekte:
- das Sammeln, Ordnen und Kategorisieren als ästhetische und kognitive Erfahrungsformen
- Gestaltungsprozesse als ästhetische Forschung
- das Lernwerkstattprinzip im pädagogischen Alltag
- Lernbegleitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Perspektiven und Motive
- Didaktik als Möglichkeitsraum für Kreativität und Sprachförderung

Am 24.11. verbrachten Erzieherinnen und Lehrerinnen des "Lower Primary"-Bereichs der internationalen Schule der Region Hannover einen gemeinsamen Teamtag in der NetzWerkstatt. Beim Erkunden der Materialien wurden unterschiedliche Konzepte hinsichtlich der Verwendung in einem freien Kreativraum/ Maker Space erprobt und diskutiert.

Am 1.11.2017 konnte sich das Team der Kita St. Mathilde aus Laatzen während des gemeinsamen Experimentierens, mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Materialen aus der Sammlung vertraut machen. Auch der künstlerische Einsatz verschiedener Gegenstände im Zusammenspiel mit Farbe oder Ton wurde erprobt.

Bei einem Betriebsausflug der Kita Hirtenkinder/MHH am 02.09.2017 ins "Einfallsreich" wurde mit viel Spaß beim gemeinsamen Tun eine Produktionskette ausprobiert. An den einzelnen Stationen des "Kunst-Fließbands" standen jeweils unterschiedeliche Materialien zur Verfügung, die nach und nach aneinandergefügt wurden. So entstanden aus den gleichen Materialien individuell unterschiedliche Objekte.

Am 01.09.2017 erlebte das Team der Kita Pusteblume aus Osnabrück die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten bedeutungsoffener Materialien. Es entstanden in Gemeinschafts- und Einzelarbeiten sowohl großformatige, körperhafte Skulpturen und Kostüme, als auch flächig-geometrische Muster aus Pappstanzresten.

Am 17.02.2017 fand unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Schomaker von der Leibniz Universität Hannover ein Seminar zur Arbeit mit bedeutungsoffenen Materialien im Kontext naturwissenschaftlich-technischer Sachbildung im Elementar- und Primarbereich statt. Anhand des Themas: Licht und Schatten wurde folgenden Fragen nachgegangen:Wie können im Umgang mit den Materialien Fragen von Kindern zu naturwissenschaftsbezogenen Phänomenen angeregt und ihre Auseinandersetzungsprozesse begleitet werden? Welche Gesprächstechniken fördern die Entwicklung der kindlichen Vorstellungen zu den jeweiligen Phänomenen? Wie können Bildungssituationen so fortgeführt werden, dass Kinder weiterführende Fragen entwickeln?

Am 23.01.2017 kontte das Team des Kinderladens "Junges Gemüse" vielfältige Praxiserfahrungen mit exemplarisch ausgewählten Materialien aus der Sammlung machen. So wurden beispielsweise Pinselzwingen als konstruktives Baumaterial verwendet, zu seriellen Mustern und Formen gelegt oder als Stempel beim Drucken eingesetzt.

Am 21.11.2016 ging es beim Teamtag der Kita Gehägestraße um das Kennenlernen der Arbeit mit bedeutungsoffenen Materialien in großen Mengen. Beim blinden Konstruieren nach Anweisung ging es um die Rolle von Sprache und beim Herstellen von Reaktionsketten um die Erfahrung physikalischer Vorgänge.

Am 01.11.2016 wurden beim Teamtag Brücken und Türme gebaut. Aus dem Materialvorrat der Sammlung konnte frei gewählt werden, welche Gegenstände sich für diese Bauvorhaben am besten eigneten. Neben Geschick und Experimentierfreude waren Teamgeist und Kommunikationsbereitschaft gefragt.

Am 24.10.2016 stand bei diesem Teamtag die Gegenüberstellung zweier Prinzipien im Vordergrund: 1. Arbeiten mit einer großen Menge gleicher Materialien und 2. Kombinieren verschiedenartiger aber begrenzter Materialien. Auf diese Weise enstanden einerseits raumgreifende Gebilde und Muster und andererseits sehr unterschiedliche, figürliche Objekte.

Beim Teamtag am 18.10.2016 wurde das Thema: Muster und Symmetrie bezogen auf die Bildungsbereiche MINT und ästhetische Bildung  schwerpunktmäßig behandelt. In Übungen mit vielfältigen Kleinteilen aus dem `einfallsreich´ ging es sowohl um Mengen, Reihen und Folgen als auch um geometrische Formen und verschiedene symmetrische Anordnungen.

Am 29.02.2016 wurde ein Fortbildungstag mit dem gesamten Team der Athansius Kita in der NetzWerkstatt durchgeführt. Neben Übungen mit großen Mengen gleichen Materials wurden auch Kombinationen erprobt und in Objekten umgesetzt.